Radtour durch das Taubertal |
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Mit dem Fahrrad durch das "Liebliche Taubertal" zu fahren ist ein Radklassiker! Zunächst bezauberte uns die mittelalterliche Romantik des weltbekannten Städtchens Rothenburg. Im Anschluss ging es auf die Radreise entlang des Tauberflüsschens. |
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Ab Rothenburg führte uns die erste Etappe zunächst nach Creglingen, wo wir uns in der Herrgottskirche den berühmten Marien-Altar von Tilman Riemenschneider anschauten. Dieser aus Föhren- und Lindenholz geschnitzte Altar beeindruckt durch seine Größe (9,20 m hoch und 3,70 m breit) sowie durch die ausdrucksstarken Gesichter der Holzskulpturen. |
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Über Weikersheim und Bad Mergentheim ging es nach Lauda-Königshofen, wo wir das Glück hatten, bei Gudrun und Helmut Moll im sehr empfehlenswerten Wirtshaus "Die Rose" unterzukommen. Die äußerst leckeren Fischgerichte sowie der gemütliche Abend mit Herrn Moll - bei einigen Flaschen Grauem Burgunder von den Becksteiner Winzern - werden uns noch lange in guter Erinnerung bleiben! |
Weikersheim |
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Am nächsten Tag radelten wir zunächst bis Wertheim, wo die Tauber in den Main mündet. Nun ging es auf dem Mainradweg weiter und zwar bis Dorfprozelten. Dort lud das Gasthaus "Goldener Stern" mit seinem direkt am Mainufer gelegenen schönen Biergarten zur Einkehr und Übernachtung ein. |
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Am 3. Tag besichtigten wir erst einmal Miltenberg. In der historischen Altstadt war das "Schnatterloch" zu bewundern, ein malerischer Marktplatz, umsäumt von herrlichen Fachwerkhäusern. Auch das Gasthaus "Zum Riesen" ist ein imposantes Fachwerkgebäude. In diesem alten Wirtshaus von 1560 nächtigten schon Kaiserin Maria Theresia, Theodor Heuss und Elvis Presley. |
Das Schnatterloch |
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Ein Unwetter zwang uns, den Radwandertag vorzeitig zu beenden. Beim Gasthaus "Lehmofen" in Wörth am Main fanden wir - und unsere Fahrräder - eine trockene Unterstellmöglichkeit. Abends konnten wir uns in diesem Restaurant, bei anatolischen Speisen und mit türkischen Gastgebern, das spannende EM-Halbfinale Deutschland gegen die Türkei anschauen; Ergebnis: 3:2 für Deutschland. Nach diesem Sieg war allerdings die Nachtruhe dahin: halb Wörth fuhr Autocorso! |
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