Die erste Etappe führte uns von Merzig an der Saar nach Trier an der Mosel. Und zwar über die Saarschleife bei Orscholz, dem wunderschönen Städtchen Saarburg und der Einmündung der Saar in die Mosel bei Konz.
Start in Merzig an der Saar | An der Saarschleife | Porta Nigra in Trier |
Am 2. Tag ging es von Trier, der ältesten Stadt Deutschlands mit über 2000-jähriger Geschichte, bis nach Trittenheim. Am 3. Tag übernachteten wir in Bernkastel-Kues. Die 4. Tagestour führte über Traben-Trarbach nach Zell, wo wir im gegenüberliegenden Ortsteil Kaimt nächtigten. Die bekannteste Weinlage Zell´s ist die "Zeller Schwarze Katz".
Nächtigung in Trittenheim | Marktplatz Bernkastel-Kues | Rast bei einem Weinfest |
Der nächste Radwandertag führte an der Klosterruine Stuben vorbei (einem ehemaligen Damen-Stift), der gegenüber die steilste Weinlage Europas namens Calmont liegt. Weiter über das Örtchen Beilstein (mit der Burgruine Metternich), in dem der Film "Wenn wir alle Engel wären" - mit Heinz Rühmann, gedreht wurde, gelangten wir zum Tagesziel Bruttig-Fankel.
Klosterruine Stuben | Übernachtungsstätte in Bruttig-Fankel |
Am nächsten Tag konnten wir die Reichsburg bei Cochem sehen und von der Ortschaft Moselkern wanderten wir zur Burg Elz. Diese Burg war auf der Rückseite des 500 DM-Scheines abgebildet. Endstation dieses Tages war Hatzenport, wo wir das Vergnügen hatten, im Weinhaus Ibald die ehemalige Hatzenporter Weinkönigin Sylvia II. kennen zu lernen. Am darauf folgenden Tag radelten wir über Kobern-Gondorf nach Koblenz und nahmen am Deutschen Eck Abschied von der Mosel.
Burg Elz bei Moselkern | Weinhaus Ibald in Hatzenport | Am Deutschen Eck in Koblenz |
Nunmehr folgtem wir dem Rhein flussaufwärts: An den Burgen Maus, Katz und Rheinfels vorbei bis nach St. Goar gegenüber dem Loreleyfelsen. Der letzte Radwandertag führte über Oberwesel, Bacharach, vorbei an dem Mäuseturm bei Bingen, über die Einmündung der Nahe in den Rhein hinweg, zu unserer Endstation, dem Bahnhof in Mainz.